Die Kompositionen von Mathias Haus für das Trio orientieren sich an der Stilistik des modernen Klaviertrios, die immer eine der intimsten Formen der Improvisation darstellte. Das Material ist im Ellington’schen Sinne den Musikern und Ihren Instrumenten „auf den Leib“ komponiert.

Das Programm „acoustics“ versucht, die Facetten des Triospiels weitflächig auszuloten. Die Konstellation des Jazztrios blickt im letzten Jahrhundert auf  eine lange Tradition der wachen, intelligenten Unterhaltung zurück, die ihre Magie aus dem Platz erfährt, den diese Besetzung bietet.

 Klarheit, Transparenz sowie Spielfreude und Virtuosität versprechen ein Konzertereignis der besonderen Art: Im Trio ist die „Magie“ der Interaktion sehr groß durch den Raum, der sich bietet. Raum, um spannende „Geschichten“ zu erzählen. Die Trios von Bill Evans, Red Norvo, Keith Jarrett , ESP oder Pat Metheny zeigen, wie unterschiedlich die Resultate sein können.

Konzentrierte Musik auf höchstem Niveau ist zu erwarten, Stücke als maßgeschneiderte Anzüge für drei der spannendsten Köpfe ihres Instruments in Deutschland, die das wache Publikum in vergangenen Konzerten stets zu bannen und zu begeistern wussten.

Mathias Haus           Vibraphon/ Komposition
Dietmar Fuhr           Kontrabass
Danny Schroeteler   drums